Donnerstag, 1. Januar 2015

31C3 Endlich normale Leute

Jedes Jahr sehe ich mir die Streams des CCC Kongresses mit einem gewissen Fernweh an. Einmal selbst vor Ort mit dabei sein, das wäre doch was. Dieses Jahr wahr es dann endlich so weit.

Eigentlich wollte ich gemütlich im Schlafwagen zum 31c3 fahren. Da alles ausgebucht war saß ich dann im vollbesetzten 6er Abteil. Dem nicht genug, hatte mein Gegenüber noch 2 kleine Hunde mit. Dementsprechend unausgeschlafen erschien ich dann am nächsten Morgen im noch fast leeren Kongresszentrum.

Saal 1 mit 4000 Sitzplätzen
Die Keynote mit dem Schwerpunkt Kunst polarisierte das Publikum sichtlich. Nachträglich gesehen war sie aber sehr passend, da sich das Thema durch den ganzen Kongress zog. 

10.000 Besucher, 120+ Events, 4 Sälen
Der Kongress ist unfassbar groß. Selbst am dritten Tag entdeckt man noch neue Orte. In einer Ecke wird an einem gigantischen 3D Scanner gebaut, in einer Anderen läuft eine Strickmaschine auf Hochtour und nur wenige Meter weiter wird an Drohnen geschraubt. Wer eine kleine Pause zwischen den unzähligen Talks braucht versucht sich im Lockpicking oder trifft sich zum Startrek Origami falten.

31C3 Eingang
Nach 3 Tagen, 24 Vorträgen und etlichen Workshops sollte sich normalerweise eine gewisse Sättigung einstellen, doch das Gegenteil ist der Fall. Im Gespräch mit anderen Kongressbesuchern stellt sich erst heraus was man nicht alles versäumt hat während man im Vortrag X oder bei Workshop Y gewesen ist.

31C3 bei Nacht
Von Hamburg selbst habe ich nicht viel gesehen. Nur eine 60 Minuten Stadtrundfahrt ging sich aus bevor es am späten Vormittag wider mit Vorträgen und Workshops weiter ging.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in diese einzigartige Veranstaltung geben. Abschließend gibt es hier von mir noch einige Empfehlungen. Lasst euch diese Vorträge nicht entgehen. Ihr könnt sie alle völlig legal und kostenlos im Netz abrufen.





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