Dienstag, 30. Dezember 2014

Viel VR für wenig Geld

Ich muss zugeben dass ich den Hype rund um die Oculus Rift nicht so ganz verstanden habe. Im Kino bin ich von 3D eher genervt und zu Hause habe ich die 3D Funktion vom Fernseher noch nie verwendet.

Auch wenn es lange gedauert hat, die Neugier hat mich dann aber doch gepackt.  Für heiße 10 Euro habe ich mir einen Cardboard Bausatz bestellt.  Dank YouTube Anleitung klappte es auch mit dem Zusammenbauen.



Der Tragekomfort von Googles VR Brille ist schrecklich und die Bildqualität ist hart an der Grenze des Erträglichen.  Aber dennoch konnte mich das Cardboard für das Konzept  VR begeistern.  

Was ist so toll daran?
Die Kombination macht den Zauber aus. Das Zusammenspiel von 3D Darstellung und Headtracking versetzen einen in nur wenigen Sekunden an einen anderen Ort.  Ein Gefühl das man erleben muss und sich nur sehr schwer beschreiben lässt. Einzig das Fehlen der eigenen Hände und Füße fällt irritierend auf.

Jede Menge Abenteuer
Scheinbar schwerelos schwebe ich mittels Google Earth über Städte und Landschaften, von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Im Rollercoaster rase ich durch eine wunderbare Phantasiewelt. Gefolgt von einer kleinen Zeitreise indem ich mich in eine vor Monaten aufgenommene Photosphere stelle. Vor dem Schlafengehen gibt es dann noch gruslige Unterhaltung mit Sisters.

Nachdem  ich so ziemlich alle VR Apps im Playstore ausprobiert habe hinterlässt das Cardboard ein Bedürfnis nach Mehr, das wohl nur durch die Oculus Rift und deren gleichen gefüllt  werden kann.

Hat VR eine Zukunft? Ich bin überzeugt davon, aber es muss noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden, denn ohne es ausprobiert zu haben ist der Nutzen nur schwer verständlich.

Konntet ihr schon eine VR Brille testen?




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