Freitag, 15. Mai 2015

Wir sind umgezogen

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Freitag, 1. Mai 2015

Nintendo für Schnorrer

Spät, aber doch hat auch Nintendo erkannt, dass man mit Free2Play Spielen richtig gut Geld verdienen kann. Doch was halten die Fanboys von den "kostenlosen" Spielen ihrer Lieblings Softwareschmiede? In den einschlägigen Foren hört man nur wenig Gutes vom Stammpublikum, aber auch die Fachmagazine sind sehr sparsam mit Lob.

Kann gut sein, dass ich mit meiner Meining relativ einsam dastehe, aber ich finde die neue Free2Play Welt von Nintendo großartig. Seit Monaten habe ich keinen einzigen Euro für 3DS Spiele ausgegeben und kann dennoch zocken bis die Augen schwitzen.

Pokémon Shuffle

Pokemon Shuffle (Bildquelle: Nintendo)
Wir fangen an mit "Pokémon Shuffle" (oder wie ich es nenne Pokémon Schupsen). Bei diesem klassischen Puzzler kann man 5 Runden vollkommen kostenlos spielen. In Spielzeit gerechnet sind das ca 15 Minuten. Will man kein Geld (Klunker) ausgeben, müssen 100 Minuten bis zu den nächsten 5 Runden gewartet werden.



Pokémon Rumble World

Pokemon Rumble World (Bild: Nintendo)
Selbstverständlich reichen uns 15 Minuten Spielspaß nicht und Warten oder Geld ausgeben kommt nicht in Frage. Deshalb geht es weiter mit “Pokémon Rumble World”. Hier erwarten uns weitere 30 Minuten Pokémon Action am Stück. Danach heißt es auch hier wieder Warten. Abhängig vom Spielfortschritt kann dies zwischen 15min und 4 Stunden dauern.


IronFall

IronFall (Bildquelle: Nintendo)

Nach insgesamt 45min kostenlosem Pokémon Spaß brauchen wir dringend etwas Abwechslung. Mit der Testversion des 3D Shooters “IronFall” erwarten uns beliebig viele Onlinematches und eine Singelplayer Mission. Wer keine 10€ für die Vollversion ausgeben will, muss sich leider mit nur 2 Waffen und nur einer Map begnügen. Spaß macht das ganze aber dennoch. Da der Großteil der Spieler mit der Testversion in die Schlacht zieht, sind die online Matches dennoch ausgeglichen.


Sub Wars

Wer immer noch nicht genug hat, zieht sich "Sub Wars" auf seinen 3DS. Mit dem U-Bot geht es online auf die Jagd. Wer sich hier mit der kostenlosen Version begnügt, muss allerdings starke Einschränkungen in Kauf nehmen. Dies macht sich vor allem in den online Schlachten stark bemerkbar, wo ein Großteil der Spieler die "Vollversion" nutzen. Hat man lokal einen Mitspieler zur Hand, kann man diesen auch in der kostenlosen Version zum Duell herausfordern.



Bist du ein Schnorrer?

Da ich mit meinem 3DS selten länger als 45 Minuten am Stück zocke, bin ich meist schon mit den beiden Pokémon Spielen bestens bedient. Was haltet ihr von der neuen bunten Free2Play Welt auf Nintendos Handheld. Schnorrt ihr euch durch oder riskiert ihr auch mal eine Münze?

Links:




Dienstag, 17. Februar 2015

New Nintendo 3DS XL

Fanboys bitte zur Melkstation kommen: Nintendo verwöhnt uns mit einer Neuauflage des 3DS.
Ja ich bin so einer. Ich konnte es nicht lassen und holte mir gleich zum Release einen
„new 3DS XL“.

New Nintendo 3DS XL
Endlich macht Spielen in 3D spaß. Im Vergleich zum Vorgänger  ist die dreidimensionale Darstellung deutlich verbessert worden. Früher war mein Handheld dauerhaft auf 2D eingestellt, das hat sich jetzt geändert :)

Von der schnelleren Hardware merkt man noch nicht viel. Dies wird sich dann hoffentlich mit den ersten „new 3DS“ exklusiv Titeln zeigen, welche noch auf sich warten lassen.  Im Moment kann man sich nur über das schnellere Starten von Programmen freuen.

Die meiner Meinung nach wichtigste Erneuerung ist der zusätzliche Kontrollstick auf der rechten Seite. Endlich lassen sich 3D Spiele vernünftig steuern.

Der 3DS ist endlich erwachsen geworden. Genau so hätte er von Anfang an sein sollen.

Wie sieht es bei euch aus? Holt ihr euch einen new 3DS oder reicht euch für unterwegs euer Smartphone?

Dienstag, 20. Januar 2015

Der beste Kaffee der Welt

Nach vier Jahren hat unser Kaffeevollautomat seinen Dienst eingestellt. Da wir weder Lust auf eine kostspielige Reparatur, noch auf eine Neuanschaffung hatten wagten wir den Versuch und holten uns für den Bruchteil des Preises den "Aeropress Coffee maker".

Nur zwei Tage später erreichte uns ein kleines Paket. " The Best Coffee Ever" stand auf der Verpackung. Große Töne für eine kleine Kaffeemaschine die nur aus drei einfachen Plastikteilen besteht und keinen Strom benötigt.

AeroPress
So einfach ist das.
In einem Arbeitsschritt können maximal 4 Tassen hergestellt werden. Für eine 2 Personen Haushalt also vollkommen ausreichend. Das Brauen selbst geht erstaunlich schnell und einfach.
- Filter einlegen
- Kaffee (gerieben) hinzufügen
- Heißes Wasser hinzufügen
- Umrühren
- Pressen Nach der Zubereitung werden die drei Teile einfach mit warmen Wasser abgewaschen, und schon ist die AeroPress wieder voll einsatzfähig.

AeroPress
Und wie schmeckt das Ganze?
Meine große Befürchtung war, dass es wie gewöhnlicher Filterkaffee schmeckt. Hier wurde ich zum Glück eines Besseren belehrt. Die Aeropress steht geschmacklich  unserem alten Vollautomaten um nichts nach. Meiner Meinung nach übertrifft sie diesen sogar.


The Best Coffee Ever?
Vielleicht nicht der beste Kaffee den ich jemals getrunken habe, aber für einen Anschaffungspreis von nur 30€ unschlagbar gut. Vor allem Kapselautomaten, die unter anderem auf Grund ihrer geringen Größe und Anschaffungskosten so beliebt sind, verlieren so ihre Existenzberechtigung.

Links
Video: https://www.youtube.com/watch?v=pWwohRZJGW4
Amazon: http://goo.gl/exZ49r

Donnerstag, 1. Januar 2015

31C3 Endlich normale Leute

Jedes Jahr sehe ich mir die Streams des CCC Kongresses mit einem gewissen Fernweh an. Einmal selbst vor Ort mit dabei sein, das wäre doch was. Dieses Jahr wahr es dann endlich so weit.

Eigentlich wollte ich gemütlich im Schlafwagen zum 31c3 fahren. Da alles ausgebucht war saß ich dann im vollbesetzten 6er Abteil. Dem nicht genug, hatte mein Gegenüber noch 2 kleine Hunde mit. Dementsprechend unausgeschlafen erschien ich dann am nächsten Morgen im noch fast leeren Kongresszentrum.

Saal 1 mit 4000 Sitzplätzen
Die Keynote mit dem Schwerpunkt Kunst polarisierte das Publikum sichtlich. Nachträglich gesehen war sie aber sehr passend, da sich das Thema durch den ganzen Kongress zog. 

10.000 Besucher, 120+ Events, 4 Sälen
Der Kongress ist unfassbar groß. Selbst am dritten Tag entdeckt man noch neue Orte. In einer Ecke wird an einem gigantischen 3D Scanner gebaut, in einer Anderen läuft eine Strickmaschine auf Hochtour und nur wenige Meter weiter wird an Drohnen geschraubt. Wer eine kleine Pause zwischen den unzähligen Talks braucht versucht sich im Lockpicking oder trifft sich zum Startrek Origami falten.

31C3 Eingang
Nach 3 Tagen, 24 Vorträgen und etlichen Workshops sollte sich normalerweise eine gewisse Sättigung einstellen, doch das Gegenteil ist der Fall. Im Gespräch mit anderen Kongressbesuchern stellt sich erst heraus was man nicht alles versäumt hat während man im Vortrag X oder bei Workshop Y gewesen ist.

31C3 bei Nacht
Von Hamburg selbst habe ich nicht viel gesehen. Nur eine 60 Minuten Stadtrundfahrt ging sich aus bevor es am späten Vormittag wider mit Vorträgen und Workshops weiter ging.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in diese einzigartige Veranstaltung geben. Abschließend gibt es hier von mir noch einige Empfehlungen. Lasst euch diese Vorträge nicht entgehen. Ihr könnt sie alle völlig legal und kostenlos im Netz abrufen.





Dienstag, 30. Dezember 2014

Viel VR für wenig Geld

Ich muss zugeben dass ich den Hype rund um die Oculus Rift nicht so ganz verstanden habe. Im Kino bin ich von 3D eher genervt und zu Hause habe ich die 3D Funktion vom Fernseher noch nie verwendet.

Auch wenn es lange gedauert hat, die Neugier hat mich dann aber doch gepackt.  Für heiße 10 Euro habe ich mir einen Cardboard Bausatz bestellt.  Dank YouTube Anleitung klappte es auch mit dem Zusammenbauen.



Der Tragekomfort von Googles VR Brille ist schrecklich und die Bildqualität ist hart an der Grenze des Erträglichen.  Aber dennoch konnte mich das Cardboard für das Konzept  VR begeistern.  

Was ist so toll daran?
Die Kombination macht den Zauber aus. Das Zusammenspiel von 3D Darstellung und Headtracking versetzen einen in nur wenigen Sekunden an einen anderen Ort.  Ein Gefühl das man erleben muss und sich nur sehr schwer beschreiben lässt. Einzig das Fehlen der eigenen Hände und Füße fällt irritierend auf.

Jede Menge Abenteuer
Scheinbar schwerelos schwebe ich mittels Google Earth über Städte und Landschaften, von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Im Rollercoaster rase ich durch eine wunderbare Phantasiewelt. Gefolgt von einer kleinen Zeitreise indem ich mich in eine vor Monaten aufgenommene Photosphere stelle. Vor dem Schlafengehen gibt es dann noch gruslige Unterhaltung mit Sisters.

Nachdem  ich so ziemlich alle VR Apps im Playstore ausprobiert habe hinterlässt das Cardboard ein Bedürfnis nach Mehr, das wohl nur durch die Oculus Rift und deren gleichen gefüllt  werden kann.

Hat VR eine Zukunft? Ich bin überzeugt davon, aber es muss noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden, denn ohne es ausprobiert zu haben ist der Nutzen nur schwer verständlich.

Konntet ihr schon eine VR Brille testen?




Mittwoch, 17. Dezember 2014

Hearthstone für Android

Juhu seit heute gibt es das Kartenspiel von Blizzard endlich für Android Tablets (mit mehr als 6 Zoll). Da es noch nicht im deutschen Playstore steht hier der direkte Link:
 Hearthstone Playstore